...und zwar
250g in einem Kuchen! Ist das zu viel oder zu
wenig, und was genau ist eigentlich Fett?
Ja, was genau ist eigentlich Fett?
Fette,
auch genannt Triglyceride, entstehen durch die im obigen Bild zu sehene
Reaktion. Hierbei handelt es sich um eine Reakrion, bei der aus
Glycerin und drei Fettsäuren ein Fettmolekül und drei
Wassermoleküle entstehen. Wenn wir Nahrungsfett aufnehmen,
nehmen
wir das bereits bestehende Fettmolekül auf. Bei Fettmangel im
Körper, ist dieser jedoch durchaus in der Lage, Fett selbst
herzustellen.
Man
unterscheidet Fette zum Beispiel in ihrer Konsitenz:
Feste Fette,
das sind vor allem tierische Fette, bestehen aus langkettigen
Fettsäuren
Flüssige
Fette, das sind vor allem pflanzliche Fette, bestehen aus kurz- und
mittelkettigen Fettsäuren
Fettbedarf
Der
Gesamtenergiebedarf ist
die Energiemenge, die der Mensch pro Tag benötigt. Er
ist
individuell, also für jeden Menschen unterschiedlich. 30% des
Gesamtenergiebedarfs sollte der Mensch in Form von Fett aufnehmen.
Beispiel: Ein Gesamtenergiebedarf
von ca.
10000KJ pro Tag, das entspricht etwa dem Energiebedarf einer
erwachsenen Person. Von diesen 10000KJ sollen nun 30% in Form
von Fett aufgenommen werden. Das entspricht umgerechnet ca.
80g
Fett pro Tag.
Zurück zur
Frage: 250g Fett
in einem Kuchen! Ist das zu viel oder zu wenig? Ein Kuchen wird
normalerweise in 12
Kuchenstücke aufgeschnitten. Bei 250g Fett im ganzen Kuchen
macht
das ca. 20,8g Fett pro Kuchenstück. Bei der Person mit einem
Fettbedarf von 80g pro Tag sind diese 20,8g Fett ziemlich genau 26% des
Fettbedarfs des ganzen Tages. Mal ehrlich, wenig ist
das nicht gerade, aber ein Stückchen kann man sich ja schon
mal gönnen!!
Aufgaben
des Fettes im Körper:
Fett dient
zur Wärmeisolierung im Unterhautfettgewebe
Liefert dem
Körper fettlösliche Vitamine
Baustoff
für Zellen
Wichtiger
Energielieferant
Speicherung
und Energiereserve
Mögliche Auswirkungen
einer erhöhten Fettzufuhr auf den Körper